60 Jahre AMKmotion

Welche Entwicklung hat das Unternehmen seit der Firmengründung am meisten vorangebracht? Zum einen das Aufkommen der dezentralen Antriebstechnik und die Bewegung weg von hydraulischen und pneumatischen Systemen hin zu elektromechanischen Lösungen.

Eine Erfolgsgeschichte

Seit der Gründung von AMK gilt unser Interesse spezifischen Problemlösungen, die es in dieser Form auf dem Markt noch nicht gibt. Seien es die ersten serienreifen stufenlos regelbaren Drehstrommotoren, die digitalen Drehstrom-Antriebstechnik oder die kleinsten intelligenten Antriebe der Welt. Jüngst prägen zwei Trends unsere Unternehmensgeschichte deutlich: Zum einen das Aufkommen der dezentralen Antriebstechnik und – vielleicht noch stärker – die Bewegung weg von hydraulischen und pneumatischen Systemen hin zu elektromechanischen Lösungen, das sogenannte Fluid Power Replacement (FPR).

Dieser Ansatz bietet dem Anwender zahlreiche Vorteile: Eine elektromechanisch betriebene Anlage benötigt weniger Zusatzgeräte. Sie lässt sich günstiger und effizienter betreiben und da keine Lecks auftreten können, beugt sie der Umweltverschmutzung vor. Das Potenzial der elektromechanischen Antriebe haben wir schon früh erkannt und entwickelten deshalb innovative Servomotoren und vor gut 30 Jahren unsere SKT-Hohlwellenmotoren.

Diese optimieren wir seitdem kontinuierlich weiter. Hohlwellenmotoren sind die effizientere Alternative zu bestehenden Hydrauliklösungen oder zu Linearantrieben, wenn hohe Lasten bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegt werden müssen. Diese kompakte mechatronische Funktionseinheit besteht aus einem leistungsstarken Servomotor mit integrierter Axiallagerung sowie einem Multiturn-Absolutwertgeber und ist modular aufgebaut. Optional lassen sich die Einheiten auch mit einer Flüssigkeitskühlung ausstatten. Dann sind sie noch kompakter gebaut und besitzen eine höhere Dynamik.

Aktuell setzen sich dezentrale Antriebslösungen immer stärker am Markt durch. Damit spart sich der Anwender nicht nur den Schaltschrank, sondern kann auch die Anlagen selbst kompakter dimensionieren. Er profitiert zudem von Flexibilität und einfacherer Integration der Antriebskomponenten, etwa dank Querkommunikation im Master-Slave-Betrieb.

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